Das Jahr endet und die Mediatheken quellen über vor lauter tollen Filmen. Hier eine kleine Auswahl:
Jeder hat so seinen „Weihnachtsfilme“. Bei mir gehört seltsamerweise „Fargo“ mit dazu, den man in der ARTE-Mediathek auch im OV anschauen kann.
Auf Netflix läuft momentan der taiwanesische Film “Left-Handed Girl”, in dem Shu-Fen versucht, ihre kleine Familie nach der Rückkehr nach Taipeh über Wasser zu halten, während ihre Töchter in eine Reihe von Konflikten geraten.
Im äußerst unterhaltsamen SciFi-Spektakel “Everything Everywhere All at Once” (ebenfalls im OV) von 2022 wird eine chinesisch-amerikanische Wäschereibesitzerin in ein absurdes Multiversums-Abenteuer hineingezogen und muss sich unzähligen Versionen des Seins stellen, um ihre Familie und ihre Realität zu retten.
Im französischen Filmklassiker “Die Verachtung” mit Michel Piccoli und Brigitte Bardot gerät ein Drehbuchautor während einer Filmproduktion in eine Ehekrise, die sich durch Eitelkeiten und Machtspiele stetig verschärft.
Sehr sehenswert ist auch das Biopic “Maudie”, das sich um die kanadische Künstlerin Maud Lewis dreht.
In der ARD-Mediathek finden sich zwei der – meiner Meinung nach besten – Erich-Kästner-Verfilmungen, und zwar “Das doppelte Lottchen” (1950) und “Das fliegende Klassenzimmer” (1954). Für beide Spielfilme schrieb der Meister selbst das Drehbuch und sprach auch den Erzähler ein.
In “Geheimnis eines Lebens” spielen Judi Dench und Sophie Cookson eine Wissenschaftlerin, die während des Zweiten Weltkriegs Atomgeheimnisse an die Sowjetunion verriet.
“In Zeiten des abnehmenden Lichts” spielt in der DDR des Jahres 1989, wo eine Feier zu Ehren eines altgedienten Parteigenossen eskaliert.
Ebenfalls möchte ich den Konzertfilm “Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin” empfehlen. Schließlich sind die dunklen Jahreszeiten die beste Gelegenheit, um “Element of Crime” zuzuhören.
Bei ARTE läuft momentan zudem die neue Staffel von “Inside No. 9” – ein ganz wundervolles Format für alle, die Kurzgeschichten und kleine Formate lieben.
Zudem werde ich mal in den neuen Bjarne Mädel „Prange – Man ist ja Nachbar“ reinschauen.
Tief vergraben in der ZDF-Mediathek findet sich auch der DEFA-Klassike „Ich war neunzehn“ von Konrad Wolf mit dem jungen Jaecki Schwarz.










